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Agile Software-Entwicklung für die öffentliche Hand

Sie erinnern sich: kilometerlange Leistungsbeschreibungen, Fachkonzepte und Pflichtenhefte, in die ein enormer Aufwand investiert wird, um jede noch so kleine Eventualität abzubilden. Dennoch sind sie oft schon nach wenigen Monaten veraltet und mit endlosen Change Requests an neu aufscheinende Erfordernisse anzupassen.

Die Frage ist: Wie entkommen wir den bekannten Fallen der Werksverträge und des Wasserfallmodells? Ziel muss es sein, auch Kunden der öffentlichen Hand schlanke Software in einem agilen, hochkommunikativen Prozess anzubieten. Das heißt: schnelle, funktionsfähige, prioritätskonforme und dank Testautomation, Product Backlogs, Sprints, Icons, Stories, Tasks und Previews qualitativ hochwertige Zwischen- und Endergebnisse.

Es gibt dafür keine einfache Lösung, denn agile Software-Entwicklung zum Festpreis ist ein Widerspruch in sich. Aber wir haben die Expertise aus vielen Software-Entwicklungsprojekten für die öffentliche Hand und berücksichtigen die Projektwirklichkeit sowohl bei der Angebotserstellung als auch im Programmiermodell und Entwicklungsprozess gerade, um Steuergelder verantwortungsbewusst und effizient in moderne, organisch und sinnvoll wachsende sowie langfristig betreibbare Software zu verwandeln. Auch viele Behörden und findige Dienstleister haben übrigens den eingangs skizzierten Widerspruch erkannt und schließen sich in einer Art genossenschaftlichem Modell zusammen, um die Ausschreibungspflicht auszuhebeln und sich mehr Flexibilität zu sichern. Der Behördenkunde muss Anteile des Dienstleisters kaufen, damit er sich anschließend quasi selbst ausschreibungsfrei beauftragen kann. Ob das auf Dauer der günstigere Weg ist? Und im Sinne der Rechtsvorgaben ist er auch nicht.

Dipl.- Informatiker

Olaf Bechstein
Senior IT-Consultant
mail[at]advitec.de
Telefon +49 351 65262 - 0